Hedelfinger Riesenkirsche |
Tafelkirsche um ca. 1850, in Deutschland am häufigsten anzutreffende Sorte; Syn.: ‚Froschmaul‘, ‚Wahlerkirsche‘, ‚Speidelfinger‘, ‚Abels Späte‘, u.a. |
Reifezeit | 5. – 6. Kirschenwoche (Typ ‚Diemitz‘), Typ ‚Froschmaul‘ reift ca. 8 Tage später |
Wuchs | Stark und aufrecht, später breit ausladende Krone |
Ertrag | Spät einsetzend, sehr hoch und regelmäßig |
Fruchteigenschaften | Große braunrote Frucht mit festem, mittelsaftigem Fruchtfleisch, platzempfindlich und etwas moniliaanfällig |
Geschmack | Süßsauerlich und fein würzig |
Blütezeit | Spät, kurze Blühdauer und empfindlich gegen Spätfröste |
Befruchter | Büttners Rote, Schneiders Späte |
Anbauempfehlung | Sehr ertragreiche, großfrüchtige Sorte, leider etwas platzempfindlich |